Die Knochendichtemessung
Die DXA – Knochendichtemessung stellt den „goldenen Standard“ in der Messung der Knochendichte dar. Hieraus ergeben sich wertvolle Hinweise auf die Architektur bzw. auf die Festigkeit des Knochens. Aufgrund der Untersuchung bei Ihrem behandelnden Orthopäden, Hausarzt oder Frauenarzt ergibt sich zusammen mit der DXA – Knochendichtemessung sowie ggf. der radiologischen Untersuchung, ggf. auch zusätzlich der Blutuntersuchung die Möglichkeit, bei Verminderung der Knochendichte sinnvoll therapeutisch einzugreifen. Es sollte versucht werden, rechtzeitig zu behandeln, damit nach Möglichkeit ein Knochenbruch, ein Wirbelkörperbruch, ein Schenkelhalsbruch verhindert werden kann. Rückenschmerzen bedingt durch eine Osteoporose werden häufig deutlich durch eine entsprechende Therapie gelindert. In den meisten Fällen wird eine entsprechende Therapie von den Krankenversicherungen bezahlt.
Auswertung und Bericht:
Am Tage der Untersuchung erhalten Sie einen „vorläufigen“ Untersuchungsbefund. Die Untersuchung Ihrer Knochendichte wird regelmäßig von den Ärzten der Apparategemeinschaft für Knochendichte GbR nachbefundet. Hiernach wird ein ausführlicher Untersuchungsbericht erstellt und an die von Ihnen gewünschte Adresse geschickt, z.B. Ihren Orthopäden, Ihren Hausarzt, Ihren Gynäkologen oder an Sie selbst, falls Sie dieses wünschen. Im letzteren Falle werden Sie jedoch ausdrücklich von uns darum gebeten, das Ergebnis mit einem Arzt Ihres Vertrauens durchzusprechen, damit dieser ggf. eine entsprechende Diagnostik und/oder Therapie einleiten kann.
Kosten
Die Kosten für eine Untersuchung betragen 60,--€. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie Kassenpatient oder Privatpatient sind. Die Abrechnung erfolgt nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte). Als Privatpatient sollten Sie eine „Notwendigkeitsbescheinigung für die Durchführung einer DXA – Knochendichtemessung“ Ihrer GOÄ Rechnung beifügen, um eine Erstattung durch die entsprechende Stelle zu gewährleisten.
Für diese Leistung wird die Lendenwirbelsäule in Rückenlage vermessen sowie beide Schenkelhälse an den Hüftgelenken. Bei Bedarf wird die Lendenwirbelsäule auch in der Seitenlage vermessen, z.B. bei starken Verschleißzeichen.
Zusätzlich wird ein Osteoporose-Risikoprofil erstellt. Sie haben aber auch die Möglichkeit, dieses Risikoprofil selbst auf dieser Webseite zu erstellen und ausgedruckt zur Untersuchung mitzubringen.
Hiernach erfolgt die ärztliche Beurteilung der Messwerten mit Diagnosestellung und einer Empfehlung für das weitere Vorgehen. Direkt nach der Untersuchung bekommen Sie bereits eine VORLÄUFIGE Auswertung der Untersuchung mit.